Am 12.04.2018 begrüßten wir Herrn Thomas Lukow bei uns an der Schule.
Herr Lukow hielt zwei lebendige und hochinteressante Vorträge über sein Leben in der ehemaligen DDR. Die ersten 90 Minuten begeisterte er unsere Schüler- und Lehrerschaft mit seiner atemberaubenden Autobiographie, die nach der anfänglichen staatlichen Indoktrination zur versuchten Republikflucht und einer 20-monatigen Haftstrafe führte.
Garniert mit zahlreichen musikalischen Beispielen referierte der gebürtige Potsdamer im zweiten Teil des Vormittags über den Spagat der DDR-Musikszene zwischen Regierungskontrolle und künstlerischer Freiheit.
Die Fachschaft G/Sk unserer Schule bedankt sich auch auf diesem Wege nochmals für die gelungene Veranstaltung mit Thomas Lukow.
Unser Dank gilt hier auch der Hanns-Seidel-Stiftung, die den Zeitzeugen-Vortrag finanziell möglich machte.